Früher reichte ein kleines, handgroßes Pult und eine klare Idee. 2022 begann Beenis Weg – getrieben von der Frustration über endlose Spotify-Playlists und Partys, bei denen Songs nur angerissen wurden, ohne Raum zu wirken. Er wollte es anders machen. Musik sollte nicht nur gehört, sondern gespürt werden.

Sein Sound bewegt sich zwischen Afro House, Deep und Tech – tanzbar, warm und getragen von einem feinen Gespür für Stimmungen. Im Mittelpunkt steht der Fluss: wie sich ein Track in den nächsten legt, wie sich Energie aufbaut. Besonders diese Momente, wenn eine vertraute Melodie die Menge erreicht, prägen seine Sets.

Beim Auflegen bleibt Beeni ruhig und konzentriert, mit wachem Blick auf die Crowd. Es geht nicht darum, sich aufzudrängen – sondern darum, einen Raum zu schaffen, in dem Musik den Ton angibt. Am wohlsten fühlt er sich überall dort, wo die Musik nicht zur Nebensache wird, sondern der Mittelpunkt ist.

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